Wissen von A-Z
Spezialbegriffe rund um die Fenstertechnik
BarrierefreiheitBarrierefreies Bauen ist umfangreich und sollte im besten Fall von Anfang an geplant werden. Durchgänge müssen beispielsweise entsprechend breit, hoch und ohne Stolperfallen passierbar sein. Taster, Griffe oder Ähnliches müssen in erreichbarer Nähe sein. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Anforderungen. Die genauen Normen für barrierefreies Bauen sind in der DIN-18025 zusammengefasst. |
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Dichtungen (umlaufend)Dichtungen sorgen zum einen dafür, dass die warme Luft aus dem Innenraum nicht nach außen strömen kann. Zum anderen verhindern sie das Eindringen von Feuchtigkeit und Zugluft. |
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EinbruchhemmungMaßnahmen zur Einbruchhemmung sollen ein unerlaubtes Eindringen in das Haus oder die Wohnung erschweren. Erreicht wird dies beim Fenster durch den Einsatz spezieller Schließzylinder, Schutzbeschläge und Verglasungen. |
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EnergieausweisDer Energieausweis ist ein Dokument, das Gebäude aus energetischer Sicht bewertet. Potentielle Käufer und Neumieter haben in der Regel einen Anspruch darauf, die Energieausweise anzusehen. Eigentümer von großen, vielbesuchten, öffentlichen Dienstleistungsgebäuden müssen einen Energieausweis aushängen. |
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Energieeffizienz, Energieeinsparung, WärmedämmungDurch den effizienten Einsatz von Energie und die Reduzierung von Energieverlusten durch Wärmedämmung kann der Energieverbrauch gesenkt werden. Das hilft die Ressourcen zu schonen, den CO22-Ausstoß zu reduzieren und bares Geld zu sparen. Je energieeffizienter ein Fenster also ist, desto weniger Energie wird verbraucht und desto niedriger sind die Kosten. |
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Energieeinsparverordnung (EnEV)Die Energieeinsparverordnung ist ein wesentliches Element der Energiespar- und Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Die Verordnung dient der verstärkten Energieeinsparung bei Gebäuden und damit auch der Umweltentlastung. |
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FensterformNeben der Farbe des Fensters und der Unterteilung durch Sprossen prägt auch die Fensterform das Gesamtbild eines Hauses. So sind zum Beispiel Schräg-, Dreiecks-, Trapez- oder Rundbogenfenster problemlos realisierbar. |
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FolienkaschierungDie Oberfläche kann mit einer Farbfolie in einem speziellen Verfahren beschichtet werden. Sie können aus mehr als 40 Kaschierfolien in genarbter oder glatter Ausführung wählen. |
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FensterprofilAus dem Fensterprofil wird der Fensterrahmen hergestellt. Dabei wird im Regelfall zwischen Flügel (kann geöffnet werden) und Blendrahmen (ist in der Hauswand verankert) unterschieden. Es gibt viele verschiedene Profilarten hinsichtlich Bautiefe, Anzahl der integrierten Kammern und Ansichtsbreite.Die Qualität und Bauart des Fensterprofils hat neben dem Fensterglas entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften und Gesamtqualität des Fensters. Je besser ein Fensterprofil, desto leistungsfähiger ist das Fenster hinsichtlich Wärmedämmung, Schallschutz oder Einbruchhemmung. |
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HDF-OberflächeAlle Fenstersysteme von REHAU haben die einzigartige HDF-Oberfläche (High Definition Finishing). Diese spezielle Oberfläche verleiht einen edlen, brillanten Glanz, ist glatt, geschlossen und damit sehr pflegeleicht und witterungsbeständig. |
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KunststofffensterKunststofffenster sind Fenster, deren Rahmen aus PVC oder aus einem faserverstärken Kunststoff bestehen. |
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LackierungNeben der Folienkaschierung kann die Oberfläche zur Farbgestaltung auch lackiert werden. Dazu stehen Ihnen mehr als 170 RAL-Farben zur Auswahl. |
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LüftungModerne Fenster schließen sehr dicht. Aufgrund dieser Dichtigkeit ist ein regelmäßiges Lüften für ein angenehmes Raumklima sehr wichtig:- Raumluftfeuchtigkeit und –temperatur werden reguliert- Verbrauchte Luft wird gegen unverbrauchte Frischluft ersetzt- Schwitzwasser und Schimmelpilzbildung werden vermieden. |
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Luftkammern (isolierend)Fenster haben im Profil isolierende Luftkammern bzw. Funktionskammern. Diese Luftkammern haben wesentlichen Einfluss auf die Dämmleistung des Profils. |
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MontageGenauso wichtig wie die Qualität des Fensters, ist die fachgerechte Montage. Die Arbeit muss gewissenhaft und unter Berücksichtigung aller bautechnischen Vorschriften ausgeführt werden. |
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PassivhausEin Passivhaus verfügt über eine optimierte Wärmedämmung und kommt so ohne Heizsystem aus. Die Anforderungen an ein Passivhausfenster sind sehr hoch und komplex. Aus diesem Grund müssen eingesetzte Systeme passivhauszertifiziert sein. |
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SchallschutzDie Schalldämmung eines Fensters wird durch die Dämmwerte des Profils sowie durch die Verglasung definiert. |
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SchlagregendichtheitDie Schlagregendichtheit beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Fensters gegen das Eindringen von Wasser, verursacht durch Regen und Wind. |
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SprossenMit Fenstersprossen können Sie die Individualität Ihrer Fenster betonen. Sprossen unterteilen Ihre Fenster in kleinere Abschnitte und geben der Fassade eine persönliche Note. Dabei können Sie zwischen Sprossen im Scheibenzwischenraum, aufgesetzte Sprossen und glasteilende Sprossen wählen. |
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U-WertDer U-Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient. Er dient zur Bewertung der Wärmedämmung eines Fensters und gibt die Energiemenge an, die in einer Stunde durch eine Fläche von 1 m² fließt. Je niedriger dieser Wert ist, desto höher ist die Wärmedämmung. Beim Fenster gibt es drei verschiedene U-Werte:
Die Gesamtdämmung eines Fensters (= Uw) ergibt sich aus den beiden Koeffizienten Uf und Ugsowie dem Wärmeverlust des verwendeten Randverbunds der Isolierglasscheibe (Aluminium, Edelstahl, Polymer / Kunststoff). |
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Wärmebrücke, WärmeleiterDurch Wärmeleiter (auch Wärmebrücke genannt) wird Wärme schnell nach außen transportiert. Stahl - der in herkömmlichen Kunststoff-Fenstern zur Stabilität eingesetzt wird - ist ein Wärmeleiter. Durch ihn geht kostbare Energie verloren. |
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